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Op Bekleidung

OP-Bekleidung - Der passende OP-Style für Sie und Ihn

 

Die Bekleidung im Operationssaal muss keinen modischen Kriterien standhalten, sondern steril, kochfest und keimfrei sein. Zugleich sollte sie in Farben gehalten sein, auf denen eventuelle Blutflecken nicht in den Vordergrund rücken. Bisher trug die operierende Ärzteschaft grün. In neuerer Zeit sieht man auf den Handelsplattformen für medizinische Berufsbekleidung aber auch die Farben weinrot und dunkelblau. Manche Händler bieten sogar weitere Farbstellungen an. Das kommt für viele einer Revolution gleich - aber die Farbe grün wurde ja auch irgendwann eingeführt und erschien vorher undenkbar. Professor Sauerbruch operierte an der Berliner Charite nicht in grünem Ornat. Die sonst übliche Arztfarbe Weiß wurde aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht weiter benutzt. Moderne OP-Kleidung darf sowohl zweckmäßigen wie modischen Aspekten genügen. Man spricht heutzutage vom OP-Style. Bequemlichkeit, Stil und Operationssäle schließen sich längst nicht mehr aus. Viel wichtiger als die Farbe ist das Material, das pflegeleicht, farbecht und strapazierfähig sein muss, um den hygienischen Anforderungen standzuhalten.
 

Modische Innovationen bei OP-Bekleidung

 
OP-Textilien brauchen eigentlich keinerlei Features und sind daher schlicht gehalten. Bestenfalls eine Piepsertasche ist zu finden. Es wäre undenkbar, dass ein Operateur mitten in der Operation in seine Hosentasche fasst und das klingelnde Handy bedient. Immerhin ist seine OP-Kleidung zu diesem Zeitpunkt nicht mehr steril - und seine Hände schon gar nicht. OP-Wäsche ist heutzutage nicht mehr aus reiner Baumwolle, sondern darf auch Kunstfasern wie Polyester enthalten. Diese machen die OP-Kleidung strapazierfähiger. Sie ist kochbar und kann gegebenenfalls mit scharfen Reinigern oder Desinfektionsmitteln behandelt werden. Trotz aller Vorschriften über Hygiene ist ein OP-Style, der gefällt, erstrebenswert. Der operierende Arzt soll sich schließlich in seinem Beruf wohlfühlen können. Man spricht heute sogar von Clinic-Fashion oder Workwear, um das Image von medizinischer Berufsbekleidung aufzuwerten. Modische OP-Bekleidung muss sich trotz allem dafür eignen, in einer auf medizinische Standards eingerichteten Großwäscherei gereinigt zu werden. Mit multiresistenten Keimen verunreinigte OP-Textilien wird man aber verbrennen lassen. Zum typischen OP-Style zählen lose Schlupfhemden, bequeme OP-Hosen und abwaschbare Gummiclogs oder ähnliches. Sämtliche OP-Wäsche muss verschiedene Sterilisierungsmaßnahmen überstehen.